Der internationale Gedenktag Gegen Gewalt an Frauen wird seit 1981 jährlich am 25. November begangen. Hintergrund für die Initiierung war der Mord an den Schwestern Mirabal. Sie haben politischen Widerstand gegen die Diktatur in der Dominikanischen Republik geleistet und wurden am 25. November 1960 nach monatelanger Folter vergewaltigt und ermordet.
Seitdem wird der Tag als Gedenktag genutzt, um das Ausmaß und die Formen der Gewalt gegen Frauen zu problematisieren und um auf Erreichtes, aber auch auf Handlungsdefizite bei der Intervention gegen Gewalt aufmerksam zu machen.
Am Mittwoch, 26. November, werden FRIEDA-Frauen gemeinsam mit anderen Vertreterinnen der Frauen- und Antigewalt-Projekte, der Polizei und den Bezirksverordneten der Fraktionen von 11.30-12.30 Uhr vor dem Cafe „Simitdchi“ (Adalbertstraße 97) Informationsmaterialien verteilen.
Im Rahmen der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ verkauft Bürgermeisterin Monika Herrmann Backwaren in Tüten mit der gleichlautenden Aufschrift.
Vor dem FRIEDA-Frauenzentrum wird auch in diesem Jahr wieder die TERRES DE FEMMES- Fahne „Frei leben ohne Gewalt“ hängen.