Im Rahmen des fast einjährigen Projekts „Mein Ort im Kiez“ erkundeten die Teilnehmerinnen den Wrangelkiez, in dem sich das Alia befindet und in dem die meisten von ihnen auch leben. Zu Fuß, mit der Kamera im Gepäck, zeigten sie sich gegenseitig ihre Lieblingsorte, sprachen über Angsträume, fotografierten sich und ausgewählte Orte und entdeckten dabei immer wieder auch Altbekanntes neu.
Das Projekt, gefördert von der Ich-kann-was-Initiative der Deutschen Telekom, wurde von den Mitarbeiterinnen des Alia begleitet. In verschiedenen Workshops erarbeitete die Gruppe eine Kiezkarte, erlernte die Techniken des Fotografierens und Entwickelns und schrieb eigene Texte zu Orten und Bildern. Die Ausstellung ist bis zum Juni dieses Jahres in den Räumen des Alia zu sehen.