Frauenprojekte leisten in Berlin dringend notwendige Arbeit zur Unterstützung von Frauen in verschiedensten, zum Teil krisenhaften, Lebenssituationen.
Das Berliner Frauennetzwerk (BFN) ist das Interessenbündnis einzelner Frauen und verschiedener Frauenprojekte des Antigewaltbereiches und der Soziokultur. Auch das FRIEDA-Frauenzentrum ist Mitglied im Berliner Frauennetzwerk.
Aus Anlass des Internationalen Frauentages bitten wir den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und den Finanzsenator, Matthias Kollatz-Ahnen, darum, unsere Bedarfe bei den laufenden Haushaltsverhandlungen zu berücksichtigen.
Denn die einmalige Berliner Fraueninfrastruktur muss nicht nur erhalten, sondern auch weiter entwickelt und finanziert werden.
Unsere Forderungen beziehen sich auf:
- eine tarifgerechte Bezahlung der Mitarbeiterinnen der Berliner Fraueninfrastruktur
- zeitgemäße Ausstattung bei Sachkosten, um permanent steigende Miet-und Mietnebenkosten für Büro- und Projekträume zahlen zu können
- bedarfsgerechte Bereitstellung von Plätzen in Frauenhäusern und Zufluchtswohnungen
- Aufstocken von Landesmitteln für Projekte, die im Fall einer Reduzierung von ESF-Mitteln existenziell betroffen sind.