Im FRIEDA-Beratungszentrum für Frauen treffen sich seit knapp zwei Jahren alle 4-6 Wochen Frauen im Rahmen des Grundtvig-Projektes „Spielend mitbestimmen“, die sich dem Thema „Demokratie“ mit der Methode des Theaters der Unterdrückten nähern.
Auch beim letzten Treffen am 16.03.2015 wurde sich dem Thema Demokratie wieder auf verschiedene Arten angenähert. Nach einem gemeinsamen Essen und Ankommen wurden verschiedene Übungen zum thematischen Warmwerden durchgeführt. Kernelement dieses Treffens war die Arbeit an einer Szene, welche auch Teil der Austauscharbeit in Bulgarien sein soll.
In dieser Szene geht es um konflikthafte Beziehungen und Machtverhältnisse zwischen Chef_innen und Angestellten und die exemplarische Darstellung einer möglichen Entwicklung. Diese Grundszene wurde im Sinne des „Theaters der Unterdrückten“ (Augusto Boal) in verschiedenen Variationen durchgeführt. So wurde sie mit, ohne oder in Phantasiesprache durchgeführt, sowie in verschiedenen Gefühlszuständen inszeniert.