Die zahlreich zur Veranstaltung erschienen Frauen erhielten einen Einblick in die Arbeit zweier Expertinnen, die ihre Erkenntnisse aus der Praxis mit und über Sexismus teilten. Susanne Kaje (Projektleiterin bei PHANTALISA) berichtete aus der Arbeit mit Mädchen zum Thema Sexismus. Antje Prinz (M.A. Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession, Beratung, Prozessbegleitung und Politische Bildung) stellte den vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verabschiedeten Kriterienkatalog zur Definition von frauenfeindlicher, diskriminierender oder sexistischer Werbung vor. Im Anschluss gab es Raum für Diskussionen und Austausch von Besucherinnen und Referentinnen.
Als Beratungszentrum für Frauen im Bezirk macht sich FRIEDA u. a. stark gegen sexistische Werbung und ist daher seit 2014 aktiv in der Arbeitsgruppe „Gegen sexistische und diskriminierende Werbung“, in welcher die Kriterien des vorgestellten Katalogs erarbeitet wurden. Wir wollen dazu beitragen, dass Menschen jeden Geschlechts in der Werbung weder diskriminierend noch sexistisch dargestellt werden.
* Der Titel der Veranstaltung ist übrigens das Zitat eines Mädchens, welches eine Plakatwerbung, die sie sah, so beschrieben hat.