Am Freitagabend stellte Fridburg Thiele ihre Erfahrungen in der Westberliner Frauenfriedensbewegung vor. Seit 1981 traf sich die Westberliner Gruppe der „Frauen für den Frieden“.
Es ging um`s Informieren, Diskutieren, Handeln und Widerstand leisten. Geprägt von dem Erfahren und Erleben des 2. Weltkrieges war es „nicht nur eine politische Aktion, sondern es war politisches Erleben“, so Fridburg Thiele.
In der Diskussion wurde deutlich, dass die damaligen Themen immer noch höchstaktuell sind und sich die Aktionsformen sehr stark verändert haben.
Ein Resümee von Fridburg Thiele: „Unsere weibliche historische Bedeutung nehmen wir oft nicht ausreichend wahr und vermitteln sie nicht weiter.“