Im Februar 2014 hat die Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg beschlossen, das Bezirksamt zu beauftragen, „die Verträge für die bezirkseigenen Werbeflächen im Rahmen der Vertragsfreiheit so anzupassen, dass die Präsentation von diskriminierender, frauenfeindlicher und sexistischer Außenwerbung auf bezirkseigenen Flächen nicht mehr zulässig ist.“ (Aus der Drucksache-DS/1013-01/IV)
Federführend waren hier die Fraktionen Bündnis 90/ Die Grünen, SPD, Die Linke und Piratenparteien im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Daraufhin hat sich unter Leitung der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirks, Petra Koch-Knöbel, die Arbeitsgruppe „Gegen sexistische und diskriminierende Werbung“ gegründet.
Das FRIEDA-Frauenzentrum e.V. ist seit Beginn aktives Mitglied der Arbeitsgruppe.
Unser Anliegen ist es, darauf hinzuwirken, dass Menschen jeden Geschlechts in der Werbung nicht mehr diskriminierend und sexistisch dargestellt werden. Wir machen uns stark dafür, dass Rollenbilder auch in der Werbung aufgebrochen werden!
Frauenfeindliche Werbung beim Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg