Aber wie steht es wirklich, z.B.
– um die tarifgerechte Bezahlung der Mitarbeiterinnen in den Einrichtungen
– um die Versorgung von gewaltbetroffenen Frauen
– um die Unterstützungsangebote für Migrantinnen
– um die soziokulturellen Angebote für vor allem arme Frauen
– um die Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote für Frauen?
Wie sehen die Konsequenzen für unsere Nutzerinnen bereits jetzt aus und wie werden sie zukünftig aussehen, wenn sich nichts ändert? Die Grenzen der Leistungsfähigkeit sind längst erreicht, die Frustration über das fehlende Problembewusstsein der politisch Veranwortlichen ist groß.
Unter welchen immer schwieriger werdenden Bedingungen es den Berliner Frauenprojekten in den letzten 20 Jahren gelang, ihre qualitativ hochwertigen Angebote aufrecht zu erhalten, und wie es mit der politischen Verantwortung zukünftig dafür aussieht, darüber wollen wir mit unseren Podiumsgästen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Am 10. September 2013 von 17.00-19.00 Uhr im Rathaus Schöneberg (Casino), John-F.-Kennedy-Platz 1, 10825 Berlin.
Moderation: Dr. Claudia Neusüß
Die Gäste der Talkrunde sind:
· Barbara Loth, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen
· Astrid Landero, Sprecherin des Berliner Frauen Netzwerks bfn
· Eva Risse, Zentrale Informationsstelle der Autonomen Frauenhäuser ZIF
· Eine Vertreterin des AK Frauen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
· Ina Czyborra, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus (angefragt)