Das Angebot wurde rege genutzt und die Frauen tauschten sich in geselliger Runde mit den Politikerinnen aus. „Ich hoffe, dass ich von Ihnen so viel wie möglich an Erfahrungen mitnehmen kann,“ so Senatorin Kolat.
Themen waren neben dem Bedarf an flexibler Kinderbetreuung insbesondere für alleinerziehende Frauen zum Beispiel das Problem für arbeitslose Frauen ab 45+ wieder eine Arbeit zu finden bei gleichzeitig steigendem Rentenbeginn auf 67. Diskutiert wurde auch über geringe Renten, die es Frauen erschweren, weiterhin am sozialen und kulturellen Leben teilzuhaben. Hierbei wurde von einer Besucherin die Bedeutung von Frauenzentren wie FRIEDA als Anlaufstelle hervorgehoben. „FRIEDA ist der erste Punkt, um wieder Anschluss zu haben.“
Susanne Kitschun betonte, wie wichtig es ist, dass die Projekte sich wieder vermehrt auf ihre inhaltliche Arbeit konzentrieren können, anstatt immer wieder um ausreichende Finanzierungen zu kämpfen und die Senatorin versicherte ihre Unterstützung für das Projekt.