Das FRIEDA-Frauenzentrum erstellte eine empirische Studie und leitete daraus Perspektiven und Anregungen ab, wie der problematischen Lebenssituation von Alleinerziehenden in Berlin-Friedrichshain begegnet werden kann.
„Man wird nicht als Frau geboren, man wird es.“
Obwohl das berühmteste Zitat Simone de Beauvoirs bereits aus den 50er Jahren stammt, scheint den Frauen weiterhin die Verantwortung in der Erziehung der Kinder zuzukommen. Nahezu 90 Prozent der Ein-Eltern-Familien in Berlin sind Mütter mit ihren Kindern – der Trend geht also auch hier in Richtung neue Lebensformen.
Aufbauend auf einer empirischen Studie hat das FRIEDA-Frauenzentrum Perspektiven und Anregungen abgeleitet, um der problematischen Lebenssituation von Alleinerziehenden in Berlin-Friedrichshain zu begegnen. Diese Auseinandersetzung betrifft sowohl die zugespitzte Kinderbetreuungssituation als auch die Beratungspraxis und sinnvolle Unterstützungsformen von Seiten des Bezirks und des Jugendamts.
Gefördert wurde die Studie durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen.
PDF zum Download: 2011_Studie_Alleinerziehende_in_Friedrichshain.pdf 1.8 M