15. April bis 16. Juni 2016: Ausstellung „Empathy won‘t save us“ – Eigene Bilder und Narrative gegen Stereotype von Moshtari Hilal
Begriffe wie Flüchtlinge oder Migrantinnen verallgemeinern Identitäten und Geschichten. Zu oft werden die Betroffenen zum Erzählten, statt selbst Erzähler*innen zu sein, und sehen sich Fremdzuschreibungen und Stereotypen ausgesetzt.
Moshtari Hilal, in Kabul geboren und seit ihrem dritten Lebensjahr in Deutschland, setzt dem ihre eigenen Bilder entgegen. Mit einem Vortrag eröffnet sie ihre Ausstellung und fordert anstatt bloßer Empathie eine echte Anerkennung, die mit einer Machtverschiebung in der Gesellschaft verbunden ist.
Dauer der Ausstellung
15. April bis 16. Juni 2016