„Frau nackt, Mann aktiv“* Berliner Frauensalon zum Thema Sexismus in der Werbung
Werbung beeinflusst uns – in dem, was wir kaufen (sollen), aber auch, in welchen Rollen wir Frauen und Männer sehen.
Diskussion
Im Salon wollen wir mit euch darüber diskutieren, wann wir Werbung als diskriminierend und sexistisch erleben. Spannend ist hier der Blick jeder einzelnen aus ihrer eigenen Perspektive.
Vorstellung des Kriterienkatalogs
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat sich für ein Verbot von sexistischer und diskriminierender Werbung auf Plakaten ausgesprochen. Der vom Bezirk verabschiedete Kriterienkatalog, welcher sexistische und diskriminierende Werbung definiert, wird an diesem Abend vorgestellt.
Als Beratungszentrum für Frauen im Bezirk machen wir uns auch stark gegen sexistische Werbung. Seit 2014 ist FRIEDA aktiv in der Arbeitsgruppe „Gegen sexistische und diskriminierende Werbung“.
Referentinnen
Antje Prinz (M.A. Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession, Beratung, Prozessbegleitung, Politische Bildung) begleitet uns als Fachfrau durch den Abend.
Susanne Kaje (Projektleitung PHANTALISA – Raum für Mädchen und junge Frauen) berichtet aus der Arbeit mit Mädchen zum Sexismus in der Werbung.
Termin
Donnerstag, 3. September 2015, 19.00 Uhr im FRIEDA-Beratungszentrum für Frauen
* Der Titel unseres Salons ist das Zitat eines Mädchens, welches die Plakatwerbung, die sie sieht, so beschrieben hat.
Die Veranstaltung findet in der Reihe „Berliner Frauensalon“ in Kooperation mit den Frauenprojekten EWA, Frauenkreise und S.U.S.I. statt.